Kultur als Maßstab Sexualisierter Gewalt

Kultur als Maßstab Sexualisierter Gewalt

oder „meine Kultur erklärt mir, was ich davon halte“

Betrachtet man das Auftreten sexuellen Missbrauchs innerhalb verschiedener Kulturgruppen, so fällt auf, dass das Erleben von Missbrauchserfahrungen bei den Populationen und Kulturen unterschiedlich ausgeprägt ist.
Ob das beispielsweise damit zusammenhängt, dass je nach Kulturhintergrund unterschiedliche Hemmschwellen bestehen, entsprechende Fragen zu beantworten, oder ob dies durch unterschiedliche Definitionen von Missbrauch bedingt ist, kann nicht vereinfachend beantwortet werden.

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Der Begriff „Sexualisierte“ „Gewalt“

Der Begriff „Sexualisierte“ „Gewalt“


So unterschiedlich die einzelnen Menschen und ihre Erfahrungswerte sind, so unterschiedlich sind auch die individuellen Auffassungen davon, was („gesunde“ oder „kranke“) Sexualität ist und auch davon, was („normale“ oder „übertriebene“) Gewalt ist und was zu den normalen Sachen im Leben oder in der Erziehung gehört.

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Hausaufgabe LehrKraftWerk www.schulfänger.info

Sexueller Missbrauch: Zahlen, Fakten & Vermutungen

Auf der Grundlage unterschiedlicher internationaler Studien muss man feststellen, dass das Ausmaß sexualisierter Gewalt auch heute noch sehr hoch ist. Je nach Forschungsdesign und Berücksichtigung des vermuteten Dunkelfelds muss man davon ausgehen, dass mindestens „jedes vierte bis fünfte Mädchen und jeder zwölfte bis vierzehnte Junge“ in Deutschland sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Andere Studien zeigen auf, dass bis zu 20% der Männer und 50% der Frauen bis zum Erreichen der Volljährigkeit sexualisierte Gewalt erlebt haben.

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Ängste und Unsicherheiten der Eltern

Ängste und Unsicherheiten der Eltern

Die Schwierigkeit, über das Thema zu reden

Viele Eltern haben Vorbehalte gegenüber der konkreten Behandlung des Themas sexualisierter Gewalt und der damit einhergehenden Sexualerziehung. Viele davon kann ich als berechtigt verstehen und es sollte immer Sache der Erziehungsberechtigten sein, sich dabei völlig frei zu entscheiden. In diesem Sinne sind solche Fragestellungen bereits als „nicht zu kontrollierendeHausaufgabe mit dem LehrKraftWerk definiert.

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„Bilderwerkstatt“

mit persönlichem „Ein- und Ausdruck“

Die Bilderwerkstatt umfasst die Bildergeschichten des Kinderfänger-ABCs und der Schultiere in Aquarell- oder Comic-Form.

Die kollektive Erarbeitung durch Arbeitsblätter und Aufgabenstellungen wird durch Fragen und die geführte Beantwortung der Fragen unterstützt. Hierzu stehen für den Schulunterricht unterschiedliche Formate zur Verfügung.

In den Privaten Arbeitsheften werden die Eltern durch gezielte Fragen und Antworten an die Kinder in der Gesprächsführung unterstützt. Das notwendige bzw. vorgeschlagene Hintergrundwissen wird für jedes Kapitel unter Elternmaterial vorgestellt.

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Die Spielregeln LehrKraftWerk

„Spielewerkstatt“ LehrKraftWerk Frühförderung Gewaltprävention

Sozialverhalten gegen Soziales Verhalten: Nur ein Spiel?

Die Spielewerkstatt ist für die thematische Vertiefung oder für den Transfer in andere Grundschulfächer genutzt.
Die Werkstätten beziehen sich i. A. auf die kindlichen Ressourcen Gefühle, Körper, Sprache und Verstand und schlagen hierfür die schulische Sozialform des „kollektiven Arbeitens“ vor.

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Der Albtraumkobold

Der Albtraumkobold

Der Albtraumkobold
Der Schneidekobold

Der Schneidekobold in der Bastelwerkstatt

Die Gefahrenkobolde – Schulische Gefahrenprävention

Die Gefahrenkobolde – Schulische Gefahrenprävention

Das Unterrichtsmaterial „Die Gefahrenkobolde“ enthält eine Sammlung von Werkstätten für die kollektive Erarbeitung und Vertiefung von Regeln und Normen im Klassenkollektiv.

Die individuelle Bearbeitung von Arbeitsblättern unterstützt dabei ausdrucksvoll die Kinder in der Kinderwerkstatt.

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LehrKraftWerk Frühförderung Gewaltprävention Sexualisierter Gewalt an Kindern

Das Bewegungsspiel „Ampelfarben“

Welche Farbe hat die Frage?

LehrKraft Unterricht Thematische Aufwärmung
Welche Farbe hat die Antwort?
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„Ich entscheide Berührung“ mit den Ampelfarben

„Ich entscheide Berührung“ mit den Ampelfarben

Die Ampelfarben für die Kennzeichnung von „Berührungen“.

Die Kinder erarbeiten individuelle und kollektive Berührungslegenden im Klassenzimmer und im Elternhaus.

Die Aufgabe ist den Kindern völlig klar.
Schwieriger wird es nur manchmal für die Eltern.


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Die Sozialpartner „Grundschule“

Die Sozialpartner „Grundschule“

Die Einbindung der Sozialpartner

Das Programm des Lehrkraftwerks basiert auf einem sozial-psychologischen und sozial-pädagogischem Verständnis des Systems Schule und seiner Akteure.

Das Kind steht im Mittelpunkt und bewegt sich im Gespräch mit den Sozialpartnern in der Schule.

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